Vineta

Achim Reichel, Wilhelm Müller

Aus des Meeres tiefem, tiefem Grunde
Klingen Abendglocken dumpf und matt
Uns zu geben wunderbare Kunde
Von der schönen alten Wunderstadt
In den Fluten Schoß hinabgesunken
Bleiben unten ihre Trümmer stehen
Ihre Dächer lassen goldne Funken
Widerscheinend auf dem Spiegel sehn

Und dеr Schiffer der den Zaubеrschimmer
Einmal sah im hellen Abendrot
Nach der selben Stelle fährt er immer
Auch wenn rings umher die Klippe droht
Eine schöne Welt ist da versunken
Ihre Trümmer blieben unten stehen
Lassen sich als goldne Himmelsfunken
Oft im Spiegel meiner Träume sehn

Aus des Herzens tiefem, tiefem Grunde
Klingt es mir wie Glocken dumpf und matt
Ach sie geben wunderbare Kund
Von der Liebe, die gelebt es hat
Und dann möcht ich tauchen in die Tiefen
Mich versenken in den Widerschein
Und mir ist als ob mich Engel riefen
In die alte Wunderstadt herein

Wissenswertes über das Lied Vineta von Achim Reichel

Wann wurde das Lied “Vineta” von Achim Reichel veröffentlicht?
Das Lied Vineta wurde im Jahr 2002, auf dem Album “Wilder Wassermann - Balladen & Mythen” veröffentlicht.
Wer hat das Lied “Vineta” von Achim Reichel komponiert?
Das Lied “Vineta” von Achim Reichel wurde von Achim Reichel, Wilhelm Müller komponiert.

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