Wolken

Chakuza, RAF Camora

Bitte sprich' nicht und sei still, ja man, erklär' mir aber eins/
Wie man "Ich ficke deine Mutter" in Gebärdensprache zeigt/
Und du kuckst wieder auf, mein, das ist ein schmerzhafter Vergleich/
Mit so 'nem Stummel wird selbst Gulliver im Zwergenland nicht reich/
Weil wir alle bloß zum Opfer in das Loch man, so unfassbar/
Heißt es doch La Cosa Nostra oder doch La Coka Ratscha/
Kommt ein hoffnungsloser Tag, wo diese Seerose nicht aufsprießt/
Bin ich traurig wie ein Dicker, der die Keksdose nicht aufkriegt/
Ich trag' die Welt auf meinen Schultern und mein Ego war am Schluss auch/
Zerlegt und so gebumst, ich mach' im Legoland ein' Puff auf/
Bauch rein und Brust raus, denn so will es die Ghettocity/
Plus dein rosa Hemd - ich sag' "Hello Gangsta, Hello Kitty"/
Das ist wie Reggea, nur gefährlich, denn ich rapp' zum Beat/
Und kill' zuerst Bob Marley, dann den Sheriff, dann den/
Denn ich bin so verflucht, während ich Videos auf YouTube kucke/
Schieb' ich zur Befriedigung mein Glied in eine Voodoopuppe/

Lass' die Wolken doch vom Himmel fall'n/
Und lass' es meinetwegen Scheine regnen, seht es ein, denn niemals geh' ich weg vom Mic/
Und lass' die Engel doch vom Himmel fall'n, für meine Zeil'n/
Chak, in diesen Zeiten kann auch dieser Part mein letzter sein/

Mein Verse ist eine Melodie für Könige und Ritter/

Bitter, denn ich kann mich damit höchstens selbst vögeln wie'n Zwitter/
Nur die Disko ist uns heilig, aber Jesus voller Gnade/
Bitte schick' uns freien Eintritt und das Gel für unsre Haare/
Unsre ganze Welt ist krank, kuck', man erstickt an den Geschichten/
Ich bin ein primitiver Mann und würd' mit Gipsarmen noch wichsen/
Es sind Köpfe, die wir ficken, deine Rapper flieh'n, das war's/
Und laut der Theorie von Einstein sind wir relativ am Arsch/
Bin ich verletzt oder getroffen, bin ich down oder geknickt/
Sprech' durch die Swatch mit meinem Audi, weil ich glaube er ist K.I.T./
Und laber bloß nicht so 'nen Schwachsinn, du willst hart sein, Motherfucker/
Selbst ein abgebrannter Wald ist nicht so schwarz wie dein Charakter/
Du hast zahlenreich Facetten, so von zweifelhaft bis nett/
Hinter der Leinwand so ein Stein, als seist du feingehacktes Mett/
Kuck', dieser Seidenglanz ist weg, die Menschen wirken etwas blass/
Denn wenn das Ende naht, hat keiner für dich Rapperwürstchen Platz/

Lass' die Wolken doch vom Himmel fall'n/
Und lass' es meinetwegen Scheine regnen, seht es ein, denn niemals geh' ich weg vom Mic/
Und lass' die Engel doch vom Himmel fall'n, für meine Zeil'n/
Chak, in diesen Zeiten kann auch dieser Part mein letzter sein

Wissenswertes über das Lied Wolken von Chakuza

Wann wurde das Lied “Wolken” von Chakuza veröffentlicht?
Das Lied Wolken wurde im Jahr 2010, auf dem Album “Monster in Mir” veröffentlicht.
Wer hat das Lied “Wolken” von Chakuza komponiert?
Das Lied “Wolken” von Chakuza wurde von Chakuza, RAF Camora komponiert.

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