Gier

Ich streichle ein versengtes Fell
Ein fernes Licht die Kehle packt
Aus dem Mund tropf Blut zu Boden
Mehrend mit Gedorm vermengt

Ein Mensch noch Warmen strang verpackt
Frehlich pfeift er Heimatlieder
Ein Sprebling trogt es zum Palast
Gefrobig trieft der Speichel nieder

Ich halte aus nicht diese Gier
Will platzend Wut mich geiselnd nehmen
Ich spalte auf mich zu belehren
Es spricht aus mir doch nur ein Tier

Wissenswertes über das Lied Gier von Das Ich

Wann wurde das Lied “Gier” von Das Ich veröffentlicht?
Das Lied Gier wurde im Jahr 1994, auf dem Album “Staub” veröffentlicht.

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