Maskerade

Ich bin allein. es herrscht eine Leere in mir.
Fühl mich verlassen und weggestoßen.
Hatte mir mehr erwartet von dir.


Bin gefallen immer tiefer, in ein weites schwarzes Nichts.
Niemand sah sich um nach mir
Und auch kein einziges Wort von dir.


Die Momente des Glücks, sie weichen so schnell.
Die Wärme der Freude, sie erlischt zu schnell.


Mein Herz vertraute dem lieblichen Schein.
Es wollte so gern mit dir zusammen sein.
Dein Wesen schenkte ihm Geborgenheit,
Doch Fremder, wo war deine Ehrlichkeit?


Das Spiel gewagt und ernst dabei,
Zerrissest du dies Herz entzwei.
Verantwortung? Alles nur leere Worte.
Ein Königreich im nie vorhandenen Orte.


Nimm diese Maske ab, die uns besticht.
Schau hinter die Fassade in dein eigenes Gesicht.
Gesteh dir ein, dass sie noch bei dir ist.
Lass sie ziehen, damit du wieder du selbst bist.

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