Unterm Halben Mond
Sieh nur den Mond in dieser Nacht
Zur Hälfte nur ist er erwacht
Badende Sterne im Spiegelsee
Zum Greifen nah näher denn je
Flüsternde Gräser im kühlen Wind
Taufeuchte Wangen und fröstelnder Sinn
Beschlagene Gläser darin roter Wein
Ganz sicher ein Moment um sicher zu sein
Und was ist denn schon dabei
Wenn unternm halbеn Mond
Eine Träne in Dein Hеrz Dir fällt
Dorthin wo die Sehnsucht wohnt
Was ist denn schon dabei
Wenn unterm Sternenzelt
Ein neuer Traum Gestalt annimmt
Sich leise schleicht in Deine Welt
Fliehende Gänse haben Haken gemalt
Auf den grauen Himmel das Jahr wird alt
Wallende Nebel im Morgenrot
Tanzende Blätter bunt und tot
Der Schrei einer Möwe die lacht oder klagt
Du nimmst es als Lachen, das klingt unverzagt
Wir füllen die Gläser mit Gänsewein
Ganz sicher kein Moment für ein Nein
Und was ist denn schon dabei
Wenn unternm halben Mond
Eine Träne in Dein Herz Dir fällt
Dorthin wo die Sehnsucht wohnt
Was ist denn schon dabei
Wenn unterm Sternenzelt
Ein neuer Traum Gestalt annimmt
Sich leise schleicht in Deine Welt
Schreib' auf Deinen Traum
Gib ihm Zeit und Raum lass ihn leben
In diesem Raum wächst dann Dein Traum
Musst ihn nur leben
Dieser Dein Traum füllt dann jeden
Raum und Dein Leben
In diesem Raum in Deinem Traum
Kann es alles, alles geben
Und was ist denn schon dabei
Wenn unternm halben Mond
Eine Träne in Dein Herz Dir fällt
Dorthin wo die Sehnsucht wohnt
Was ist denn schon dabei
Wenn unterm Sternenzelt
Ein neuer Traum Gestalt annimmt
Sich leise schleicht in Deine Welt