Der stille Gast

Heinz Rudolf Kunze

[Strophe 1]
Der stille Gast
Will gar nicht viel
Er schaut nur zu
Sitzt in der Ecke
Er kennt sich aus
In jedem Spiel
Kennt alle Regeln
Und Verstecke

[Strophe 2]
Der stille Gast
Ist kreideweiß
Er trägt ein Cape
Aus Schlangenhaut
Und manchmal wird
Dir kalt und heiß
Wenn du verspürst
Wie er so schaut

[Refrain]
Doch gib ihm einfach
Was du hast
Ist anspruchslos
Der stille Gast

[Strophe 3]
Der stille Gast
War schon dabei
Als du zur Welt kams
Und ans Licht
Und er erkennt
Wie eine Frau
Unter Millionen
Dein Gesicht

[Strophe 4]
Mal ist er da
Dann wieder fort
Ganz wie er will
Es gibt nicht viel
Was ihn beschreibt
Im Grund nur:
Er ist ganz still

[Refrain]
Er fällt dir wirklich
Nicht zur Last
Du merkst ihn kaum
Den stillen Gast

[Strophe 5]
Es kommt der Tag
Da bleibt er da
Bis du erlischst
Und von uns gehst
Das ist der Tag
Wo du begreifst
Mehr noch als das
Wo du verstehst

[Refrain]
Reich ihm die Hand
Daß er sie faßt
Er nimmt dich mit
Der stille Gast

Wissenswertes über das Lied Der stille Gast von Heinz Rudolf Kunze

Wann wurde das Lied “Der stille Gast” von Heinz Rudolf Kunze veröffentlicht?
Das Lied Der stille Gast wurde im Jahr 2011, auf dem Album “Die Gunst Der Stunde” veröffentlicht.

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