Unglaublich

Unglaublich diese menschliche Rasse
Diese Traegheit der Masse
Und keiner hebt den Schatz
Unglaublich dieser Tanz auf dem Feuer
Die Fahrt ohne Steuer und ohne Fensterplatz
In meinem alten Kinderkopf
Sind siebentausend Fragen
Doch keiner will sie hoeren
Alle wollen selbst was sagen
Unglaublich dies Stumpfheit von Schafen
Diese Sehnsucht nach Strafen
Kennt nicht die eigne Kraft
Unglaublich dass sie Trostzauber brauchen
Sich die Hirne verstauchen
An ihrer Wissenschaft
In meinem trauen Laemmerherz
Zittern vergiftete Pfeile
Der Teufel operiert mich nicht
Er hat ja keine Eile
Unglaublich was die Leute glauben
Wie nach Gnade sie klauben im grossen Vakuum
Unglaublich schreit der steinalte Pastor
Und dann trinkt er sein Glas
Aus und wird stumm text und Musik: Kunze
Heinz Rudolf Kunze: Gesang, Gitarre
Heiner Luerig: Solo peter Miklis: Drums
Josef Kappl: Bass

Wissenswertes über das Lied Unglaublich von Heinz Rudolf Kunze

Wann wurde das Lied “Unglaublich” von Heinz Rudolf Kunze veröffentlicht?
Das Lied Unglaublich wurde im Jahr 1992, auf dem Album “Draufgänger” veröffentlicht.

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