Von Reiter Und Flutross
Übers Wasser
hat er gegen die Nacht gesehen
In Träumen
zog er auf Wellen dahin
War's Sehnsucht,
die das Schiff vom Anker riss
Zu lange
haben beide in die Ferne geblickt
Und türmen sich Wände
aus Wellen und Gischt,
sein Herzschlag bricht das Tosen,
seine Seele führt das Schiff
Am Rande des Schicksals
grüßt glühend der Horizont
Und sie bäumen sich auf
und geduldlos nach vorn
Vom Wasser
hat er in den Morgen gesehen
Durch Welten
ziehen sie auf Wogen dahin
Bleibt Sehnsucht,
die das Schiff vom Ufer reißt
und geduldlos die Heimat weist