Vefall
In Worten schwer l? sich nur sagen, wie schwarz die Nacht sein kann,
Wie dunkel schon ein milder Abend, wenn Leere mich umgiebt.
Das Nichts - obgleich nicht existiert - doch m?tiger als jedes Sein,
Wie kann das Sein sein, wenn das Nichts nicht ist?
Ger?che dringen aus dem Innern - von fern eine Melodie:
Ein Klavier klagt s?>Doch bitter bleibt Geschmack an meiner Zunge kleben,
Geschmack so fremd, so fremd wie Blumen auf Gr?rn.
Der Heiden Mythen weh'n, durch Marmormund gesprochen.
Geister alten Glaubens huschen, jammern immer noch,
Um ?chs'nen Tempel und Altar zerbrochen,
Baumbewachs'nes H?ab und grauen Steinring hoch.
Und Ruin ist gepr? auf meine T?nd Mauern!
Zu grau, um zu verblassen, und zu m?tig, nicht zu dauern.
Er erz?t nicht vom Verfall des Sturmes und der Zeit,
Doch vom Schiffbruch der Liebe ihrer einz'gen Herrlichkeit.