Schilf
[Songtext zu „Schilf“]
[Strophe 1]
Schilf bleicht die grauen welkenden Haare
Strähnengleich unterm Regenwind grau
Schilf taucht die langen Sommerglanztage
Wild in den See, die Möwe schreit rau
[Refrain]
Kiefern im Wind, die Klippen sind wach
Jäh sprüht der See ins Schilfhüttendach
Asche ist auf die uralten Steine
Wie weißer Staub geweht
[Strophe 2]
Feuer ist in den dämmernden Stunden
Müdе erloschen, Tag wird es schon
Graugänsе sind am Morgen gekommen
Über die Schwelle weht roter Mohn
[Refrain]
Kiefern im Wind, die Klippen sind wach
Jäh sprüht der See ins Schilfhüttendach
Asche ist auf die uralten Steine
Wie weißer Staub geweht
[Strophe 3]
Ach, diese letzten Tage und Stunden
Morgen ist diese Fahrt schon vorbei
Plötzlich ist uns're Tür aufgesprungen
Strandweit erschallt der Herbst-Möwe Schrei
[Refrain]
Kiefern im Wind, die Klippen sind wach
Jäh sprüht der See ins Schilfhüttendach
Asche ist auf die uralten Steine
Wie weißer Staub geweht