Schön wie die Nacht

Sie ist schön wie die Nacht
Schwarze Seide, rotes Haar
Keiner weiß so genau
Wer sie ist und wer sie war
Wer in ihre Augen sieht
Ahnt auf einmal, dass es Hexen wieder gibt

Sie ist schön wie die Nacht
Und man traut ihr alles zu
Und sie tanzt ohne Kleid
Durch das Feuer ohne Schuh
Wer sie einmal nur berührt
Hat den Atem des Leibhaftigen gespürt

Und man sagt
Selbst Starke haben Angst vor der Kraft in ihr
Sie befiehlt den Mächten jener Welt:
"Kommt zu mir!"

Sie ist schön wie die Nacht
Schwarze Seide, rotes Haar
Sie macht Regen zu Staub
Und die Sonne unsichtbar
Doch wer ihrer Macht verfällt
Hat den Weg zum Tor der Finsternis gewählt

Wer in ihre Augen sieht
Weiß auf einmal, dass es Hexen wieder gibt

Und dann legt sie Blumen auf ein Grab
Das noch keines ist
Und der Mann, der sich verführen lässt
Wird vermisst, wird vermisst

Sie ist schön wie die Nacht
Schwarze Seide, rotes Haar
Sie macht Steine zu Gold
Sie macht böse Träume wahr
Sie ist schön wie die Nacht
Schwarze Seide, rotes Haar
Frag sie nie, wer sie ist
Denn dann bist du in Gefahr

Wissenswertes über das Lied Schön wie die Nacht von Juliane Werding

Wann wurde das Lied “Schön wie die Nacht” von Juliane Werding veröffentlicht?
Das Lied Schön wie die Nacht wurde im Jahr 1991, auf dem Album “Zeit Nach Avalon zu Gehen” veröffentlicht.

Beliebteste Lieder von Juliane Werding

Andere Künstler von Rock'n'roll