Nimm dir den Tag zurück
[Strophe 1]
Es kommt von Innen, brennt ganz tief drin
Täglich umgarnt dich dieser Schmerz
Es ist der Kampf, nicht zu Gewinnen
Tag für Tag Blutet dein Herz
Hast dich Belogen, hast die Bedroht denen du wirklich wichtig warst
Dich der Verantwortung Entzogen, die dir das Leben gerade erst gegeben hat
Der Blick verfälscht, nicht klar zu sehen, was du beklagst und was du denkst
Alles verloren, aus freien Stücken gegeben, was jemand anders nicht mal kennt
Es gab die Zeit du musst der Sehnsucht folgen
Die sich dir aufgebürdet hat
Du trägst die Schuld versuchst mit Würde zu gehen
Doch dich erdrückt diese unendliche Last
[Refrain]
Die Narben werden nicht mehr heilen
Die Zeit macht gar nichts ungeschehen
Der Weg das Ziel in deiner Hand
Das was noch kommen mag zu drehen
Schließ die Augen, folge dem, was dein Herz dir offenbart
Sag nur eins, nimm dir den Tag zurück, an welchem du am zweifeln warst
[Strophe 2]
Du hast versucht es zu verdrängen und trotzdem fehlt ein Teil von dir
Dein Gewissen zu umgehen und trotzdem fehlt ein Teil von dir
Dich der Vernunft zu entwehren, dich tausend Mal zu erklären
Und trotzdem fehlt ein Teil von dir
Deine Rechtfertigung ist vor deiner selbst von Bestand zuviel liegt in deiner Hand
[Refrain]
Die Narben werden nicht mehr heilen
Die Zeit macht gar nichts ungeschehen
Der Weg das Ziel in deiner Hand
Das was noch kommen mag zu drehen
Schließ die Augen, folge dem, was dein Herz dir offenbart
Sag nur eins, nimm dir den Tag zurück, an welchem du am zweifeln warst
[Instrumental]
[Strophe 3]
Du hast dein Schicksal selbst besiegelt und da musst du jetzt auch durch
Ich will dein Wehgeschrei und deine Klagen nicht mehr hören
Es gibt kein richtig und kein falsch
Die Antwort schlägt allein die Zeit, die zu Nutzen deiner Verantwortung verbleibt
Linder den Schmerz, nutz die Chance die dir noch bleibt
Nutze die Zeit, die letzte Chance die dir noch bleibt