Fremd
Ein bläulicher Dunst durchdringt diese Nacht
Bin heute neben einer mir Fremden erwacht
War alles ein Spiel und ich nur ein Statist
Der Himmel zieht weiter und bleibt ungewiss
Die Stille verrät mich ist Teil meiner Angst
Die Ewigkeit ruht und fängt woanders an
Die Bilder in mir, sie scheinen ganz nah
Und bleiben doch unerreichbar
Ich weiß nicht was du für mich bist
Vielleicht ein Traum der nicht wirklich ist
Der Atem stockt, die Zeit zerbricht
Du siehst mich an, doch du siehst mich nicht
Ein Lächeln vergeht, ein Foto verblasst
Ich habe die Stunde der Wahrheit verpasst
Es ist eigentlich gar nichts was
Ich von dir weiß ich seh‘ wie das Band
Nun ganz langsam zerreißt
Ich höre dich flüstern, ich schaue dich an
Und du wirst nicht nehmen was ich geben kann
Es war nie verkehrt und es war niemals falsch
Doch bleiben wir unerreichbar
Und fremd und fremd
So fremd so fremd
Ich weiß nicht was du für mich bist
Vielleicht ein Traum der nicht wirklich ist
Der Atem stockt, die Zeit zerbricht
Du siehst mich an, doch du siehst mich nicht
Ich weiß nicht was du für mich bist
Vielleicht ein Traum der nicht wirklich ist
Der Atem stockt, die Zeit zerbricht
Du siehst mich an, doch du siehst mich nicht