Gemeinsam in den Tod
Ich sah die Abendsonne untergehen
Und der Mond erschien am Himmelszelt
Ich sah die Engel aus den Wolken fallen
Und versank in einer fremden Welt
Der Wind sprach leise von der Ewigkeit
Und Geborgenheit stieg in mir auf
Ich blieb zu lange schon an diesem Ort
Schließ die Augen bis der Morgen graut
Wir fühlen den Glanz einer anderen Zeit
Wir spüren den Schmerz seiner Unendlichkeit
Wir folgen dem Licht eines ewigen Sterns
Wir träumen uns fort um nicht wiederzukehren
Wir gehen gemeinsam
...in den Tod...
Es war als stünden alle Uhren still
Und die Sehnsucht lebte in mir auf
Das Fleisch am Körper ist wie Blei an mir
Und der Regen brennt auf meiner Haut
Mir war als könnt ich in die Zukunft sehen
Wie aus dunklen Welten neu erwacht
Ein zweites Leben grenzt am Horizont
Streut Erkenntnis in die stolze Nacht