Ulysses
Der Zug hält an den Gleisen
Und ich steige einfach ein
Fahre durch mir fremde Städte
In die Dunkelheit hinein
Und wohin das Herz mich leitet und
Wie tief der Weg auch führt
Denn ich weiß, dich gibt es wirklich
Weil ich dein Gesicht berührt
Die Nacht ist voller Lichter und mein
Kopf ist voll von dir
Und ich trinke bis zum Morgen
Schreib Gedanken auf Papier
Und du spiegelst dich im Fenster
Was mein Herz dir stumm erzählt
Ja, ich hasse alle Menschen und
Ich hasse diese Welt
Ich suche nach der Weite
Denn dort bin ich dir ganz nah
Bin vielleicht doch nur ein Mensch
Der noch niemals glücklich war
Wo ein schwerer blauer Himmel
Meine Seele wachgeküsst
Dort werd ich dich wiederfinden und
Ich komm nach Haus zurück
Ich schaue durch die Sonne in
Ein großes schwarzes Loch
Und die Zärtlichkeit wird sterben und
Doch lebt sie immer noch
Immer wenn ich an dich denke
Hätte ich dich fast erkannt
Doch mal wieder war es leider nur
Ein Schatten an der Wand
Hat mein Herz mich doch betrogen
Hat das Leben sich geirrt?
Nur ein kleines Häufchen Elend
Das mal wieder scheitern wird
Und ich trage meine Sehnsucht weit
Hinaus in diese Welt
Du bist nur in meinen Gedanken und
Dafür hasse ich mich selbst