Zu Weit Um Allein Zu Gehen (1000 Lichtjahre)

[Part I:]
Ich bin verloren in einem Brunnen voller Tränen
Kein Ohr wird meine Stimme hören, kein Auge ist fähig, mich zu
Sehen
Kein Verstand wird in der Lage sein, mich zu verstehen
Als Korn im Universum schreibt meine sehnsucht dieses Poem, Trauer ist ein Schmerz, der mein herz beengt;
Ich will ihn verdrängen, doch werd' ich selbst in die Ecke gedrängt. Depressive Gedanken fang'n den guten Mann in mir und verbann'n ihn in ein Gefängnis, mit Gittern aus Flammen
Mit verbrannten Händen steh' ich am Ausgang
Doch zischende Giftschlangen lassen mich nicht
An sie ran, Sie ist so nah bei mir aber unerreichbar für mich
Sie geht fort, es verletzt mich mehr als wie ein Messerstich
Treffe die Augen von Leidenschaft meines Lebens
Versuch' ihr alles zu erzählen - vergebens
Lauf' als Einzelgänger durch die Straßen meiner Stadt
Ziellos weil ich kein Ausweg in meiner Flucht hab'
Ich suche Harmonie aber ich finde sie an jedem Ort
In jeder Dimension meiner Phantasie erinnerte mich
Als eine Hand über mein Gesicht strich
Ich der Realität entwich, und mich In eine andere Welt schlich;
Eine Welt, die ich selbst baute
In der ich mich ihr zeigte, weil ich fest daran glaubte
Vertraute, vertraue mir 1000 LIchtjahre werden im Fluge vergehen, ich bin zu weit um allein zu gehen....

[Part II:]
Ich bin verstrickt und gefangen 1.000 Maschen im Netz der
Emotionen - tauche ich ein, um meiner Liebe nah' zu sein -
Sein!? Existent im Gefühl doch in Wirklichkeit zu weit
Entfernt fühle ich mich furchtbar allein - und einsam?
Einsamkeit und der Wunsch nach Zweisamkeit dieses
Unstillbare Gefühl wie eine Krankheit, hat mich erwischt
Gnadenlos mitten ins Herz, erfüllt mich mit Glück und einem
Sanftem Schmerz - kein Scherz! Kann nicht mehr sprechen
Und kann nichtmehr gehen. Kann nicht mehr klar denken
Und kann nicht mehr sehen - wirst Du verstehen? 1.000
Gedanken an Dich voll Zärtlichkeit, befreit für kurze Zeit
- Einigkeit für Ewigkeit. Es ist wie Warten auf den
Frühling, der alles grün und schön macht, warte ich auf
Dein Lächeln. 1.000 Flammen entfacht mich an Dich
Denkend macht, bei Tag und in der Nacht. Diese sachte
Kraft und die Macht, die unerbittlich und bedacht, an mir
Nagt, sagt mir das, nur der Pessimist verzagt; gut gesagt!
Gefragt wie? Ich liebe Sie! Und das Verlangen Dich zu
Lieben, geht Hand in Hand mit der Angst vor Enttäschung
Ablehnung und Verlust. Frust; frustriert mich und ich
Kapitulier' nicht, OK! Deshalb bitt' ich Dich: berühr' mich
Oder verführ mich, öffne Dein Herz Schicht für Schicht und
Ich... ich bin zu weit um allein zu gehen

[Part III:]
Wir beide sind zu zweit zu weit, um allein zu sein. Ihr seid
Verborgen hinter der Unendlichkeit, bringt Ihr uns Freude
Und bringt Ihr uns Leid - doch die Zeit wird die Wunden
Heilen; was bleibt ist ein Gefühl das die Distanz vertreibt
Wenn wir zu Euch sprechen; die Distanz vertreibt, wenn wir
Euch ansehen, die Distanz vertreibt, wenn wir Erlebnisse
Teilen; die Distanz vertreibt, Euer Lachen befreit; spende
Wärme, Lichtjahre entfernte Sonnen, Monde, Sterne. Wie
Gerne schwärmen wir von der weiten Ferne, so daß wir
Nicht mehr wissen, ob Traum oder Realität, Zufall oder
Schicksal; zu früh oder bereits zu spät. Unsere Motivation
Besteht einzig und allein Euch wiederzusehen. Wir sind zu
Weit, - wir sind zu weit, um allein zu gehen

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