WENN DU RUFST

Jonathan Giebel

Ich halte Rückschau auf mein Leben
Wenn mein Leben dann gelungen ist
Preise seinen Namen
Wenn noch Luft in meinen Lungen ist
Das Leben scheint so kompliziert
Und ich steh so oft daneben
Mein Blick wirkt wie wenn er friert
Und ich denk ich habe nichts zu geben
Nichts zu geben, nichts verändert
Nichts zu reden
Es ist alles wie am Anfang
Und die Sünde lenkt mein streben
Will Menschen helfen
Doch der Geist der Kraft
Scheint nicht zu wehen
Lebe für die Liebe in Person
Doch ich kann ihn nicht mehr sehen
Kann verstehen
Wenn du dann denkst ich wäre arrogant
So ohne Reaktion
Und weise Traurigkeiten von der Hand
Bleib äußerlich entspannt
Doch innerlich ein Krieg
Und ich lauf gegen die Wand
Wenn du rufst Herr will ich folgen
Und Versuchs Herr
Nah an dir zu bleiben
Und das Leben denen zeigen
Die in Finsternis verweilen
Doch du musst mich ereilen
Aus dem Verborgenen zur Straße hin
Sorge für die Deinen
Wenn du rufst Herr will ich folgen
Und Versuchs Herr
Nah an dir zu bleiben
Und das Leben denen zeigen
Die in Finsternis verweilen
Doch du musst mich ereilen
Aus dem Verborgenen zur Straße hin
Sorge für die Deinen
Und ich bete öffne mir mein Herz
Auf das es wieder schlägt wie früher
Ich wieder Leidenschaft hab
Wie die Brüder
Will wieder einkehren in die stille Kammer
Wo des Tages jammer
Und so weiter kenne die Lieder
Will ein neues und bereue´ es
Wenn ich dir schon wieder nicht
Den ersten Platz gegeben hab
Fühl mich fern wie jeden Tag
Von deiner Gegenwart
Was mal war kann doch nicht alles sein
Ich halte aus im Regen und ich glaube nicht an Sonnenschein
Wie soll ich sein, kann doch nicht anders
Als auf diese Tür zu schauen
Bleib sitzen werde müde
Wann betrittst du diesen Raum
Ich glaube kaum, doch reichts nicht aus
Einfach nur zu vertrauen
Auf dich zu bauen
Statt wieder abzuhauen
So scheint der Blick ins innere
Wieder ein Gebet zu werden
Du hast mich erwählt
Gesagt ich müsste in dir Sterben
Und hier bin ich und besinn mich
Auf die Kindschaft nicht mehr kindisch
Wenn Gott am Anfang meine Hand nimmt
Und mich für sich als Heilig bestimmt
Dann kanns doch nur so bleiben auch in Zeiten
Wo wir weinen
Bleiben nur noch ein paar Zeilen
Ich will warten
Und verweilen
Dann kanns doch nur so bleiben auch in Zeiten
Wo wir weinen
Bleiben nur noch ein paar Zeilen
Ich will warten
Und verweilen
Warten und verweilen
Warten und verweilen
Wenn du rufst Herr will ich folgen
Und Versuchs Herr
Nah an dir zu bleiben
Und das Leben denen zeigen
Die in Finsternis verweilen
Doch du musst mich ereilen
Aus dem Verborgenen zur Straße hin
Sorge für die Deinen
Wenn du rufst Herr will ich folgen
Und Versuchs Herr
Nah an dir zu bleiben
Und das Leben denen zeigen
Die in Finsternis verweilen
Doch du musst mich ereilen
Aus dem Verborgenen zur Straße hin
Sorge für die Deinen
Wenn du rufst Herr will ich folgen
Und Versuchs Herr
Nicht mehr fort zu laufen
Und die Zeiten auszukaufen
In mein Inneres zu tauchen
Dich zu finden nicht mehr straucheln
Aus dem Verborgenen zur Straße hin
Nur du kannst mich gebrauchen

Wissenswertes über das Lied WENN DU RUFST von Nathan

Wer hat das Lied “WENN DU RUFST” von Nathan komponiert?
Das Lied “WENN DU RUFST” von Nathan wurde von Jonathan Giebel komponiert.

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