Was vom Leben bleibt
Jeder fürchtet den Tod, aus der Welt wegzugeh'n
Doch er fürchtet nicht andre zu quälen
Auf der Erde will er für die Ewigkeit stehn
Doch an Freundlichkeit läßt er es fehlen
Seine Schwäche, die ist eben Menschengeschick
Und die Liebe macht er gern zuschanden
Alles Elend der Welt trübte ihm kaum den Blick
Käme er nur nicht abhanden
Was vom Leben bleibt und das Leben treibt ist Unmenschlichkeit
Was vom Leben bleibt und das Leben treibt ist Unmenschlichkeit
Was vom Leben bleibt und das Leben treibt ist Unmenschlichkeit
Was vom Leben bleibt und das Leben treibt ist Unmenschlichkeit
Jeder fürchtet den Tod, fühlt von ihm sich bedrängt
Aber er schlug so vieles in Scherben
Mancher betet, daß ihm zweimal Leben geschenkt
Doch er wird es genauso verderben