Zugvögel

[Songtext zu „Zugvögel“]

[Strophe 1]
Wahrscheinlich hatte sie schon längst 'n neues Ziel
Sie war federleicht, ihr war es leicht zu viel
Sie sagte: „Sicherlich wär ich gern ein Zuhaus für dich“
Doch ich wusste immer schon, sowas braucht sie nicht
Lange Aufenthalte ist sie nicht gewohnt
Als gäb es keinen Ort, an dem es sich zu bleiben lohnt
Sie ließ uns beide nicht viel mehr als einen Anfang sein
Und das heißt, am Ende bleiben sie und ich allein

[Refrain]
Denn irgendwas ruft nach ihr
Und Zugvögel bleiben nicht hier
Sie bleiben nur 'n Augenblick bei dir
Bis du sie aus den Augen verlierst
Denn dort am Horizont seh'n sie verschwomm'n
Dass immer etwas Neues kommt
Dass immer etwas Neues kommt

[Strophe 2]
Würd ich sagen, ich versteh' sie nicht, wär das gelogen
Bin vor Kurzem auch selber erst hier hergezogen
Ja, es kommt immer anders, als es eigentlich sollte
Sie war die Eine, mit der ich gern weiterfliegen wollte
Warum ist es so, dass wenn man sich's am meisten wünscht
Meistens dann der andre grade was ganz andres will?
Und klar lieb' ich die Freiheit und ich weiß, wie schön sie ist
Doch ich dacht, wir beide sind noch was viel Schöneres

[Refrain]
Doch irgendwas ruft nach dir
Und Zugvögel bleiben nicht hier
Sie bleiben nur 'n Augenblick bei dir
Bis du sie aus den Augen verlierst
Denn dort am Horizont seh'n sie verschwomm'n
Dass immer etwas Neues kommt
Dass immer etwas Neues kommt

[Bridge]
Und wir schenken uns ein'n letzten Blick
Und wissen beide, nur was man loslässt
Kommt vielleicht irgendwann zurück

[Refrain]
Und irgendwas ruft nach mir
Und Zugvögel bleiben nicht hier
Sie bleiben nur 'n Augenblick bei dir
Bis du sie aus den Augen verlierst
Denn dort am Horizont seh'n sie verschwomm'n
Dass immer etwas Neues kommt
Dass immer etwas Neues kommt
Sie bleiben nicht hier
Nur für nur 'n Augenblick bei dir
Bis du sie aus den Augen verlierst
Denn dort am Horizont seh'n sie verschwomm'n
Dass immer etwas Neues kommt
Dass immer etwas Neues kommt

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