Hm! Hm! Hm!

Emanuel Johann Josef Schikaneder, Wolfgang Amadeus Mozart

Hm, hm, hm, hm, hm, hm-hm-hm hm-hm-hm, hm
Der Arme kann von Strafe sagen, denn seine Sprache ist dahin
Hm! Hm! Hm! Hm! Hm! Hm-hm-hm hm-hm-hm Hm!
Ich kann nichts tun, als dich beklagen
Weil ich zu schwach zu helfen bin
(Hm, hm, hm, hm-hm-hm) ich kann nichts tun
(Hm, hm, hm, hm-hm-hm) als dich beklagen
(Hm, hm, hm, hm-hm-hm) weil ich zu schwach zu helfen bin
(Hm, hm, hm, hm) weil ich zu schwach
Zu helfen bin, weil ich zu schwach zu helfen bin

Die Königin begnadigt dich
Entlässt die Strafe dir, durch mich
Nun plaudert Papageno wieder?
Ja plaudre, lüge nur nicht wieder
Ich lüge nimmermehr, nein, nein
Dies Schloss soll deine Warnung sein
Dies Schloss soll meine Warnung sein
Soll meine Warnung sein

Bekämen doch
Die Lügner alle
Ein solches Schloss vor ihren Mund
Statt Hass, Verleumdung, schwarzer Galle
Bestünde Lieb und Bruderbund
Statt Hass, Verleumdung, schwarzer Galle
Bestünde Lieb und Bruderbund

Oh Prinz, nimm dies Geschenk von mir
Dies sendet unsere Fürstin dir
Die Zauberflöte wird dich schützen
Im größten Unglück unterstützen
Hiemit kannst du allmächtig handeln
Der Menschen Leidenschaft verwandeln
Der Traurige wird freudig sein
Den Hagestolz nimmt Liebe ein

Oh, so eine Flöte ist mehr als Gold und Kronen wert
Denn durch sie (denn durch sie)
Wird Menschenglück (wird Menschenglück)
Und Zufriedenheit vermehrt
Wird Menschenglück vermehrt
Zufriedenheit vermehrt

Nun ihr schönen Frauenzimmer
Darf ich, so empfehl' ich mich
Dich empfehlen kannst du immer
Doch bestimmt die Fürstin dich
Mit dem Prinzen ohn' Verweilen
Nach Sarastros Burg zu eilen
Nein, dafür bedank' ich mich!
Von euch selbst hörte ich
Dass er wie ein Tiegertier
Sicher ließ ohn' alle Gnaden
Mich Sarastro rupfen, braten, rupfen, rupfen, rupfen, braten
Setzte mich den Hunden für
Dich schützt der Prinz, trau' ihm allein
Dafür sollst du sein Diener sein
Dass doch der Prinz beim Teufel wäre
Mein Leben ist mir lieb
Am Ende schleicht bei meiner Ehre
Er von mir wie ein Dieb

Hier nimm dies Kleinod, es ist dein
Ei, ei, was mag da drinnen sein?
Darinnen hörst du Glöckchen tönen
Werd' ich sie auch wohl spielen können?
Oh, ganz gewiss, ja, ja, gewiss
Silber, Glöckchen, Zauberflöten
Sind zu unserm Schutz vonnöten
Lebet wohl!
Wir wollen gehen
Lebet wohl!
Auf Wiedersehen
Lebet wohl!
Auf Wiedersehen
Doch schöne Damen saget an!
Wo man die Burg wohl finden kann
Wo man die Burg wohl finden kann
Wo man die Burg wohl finden kann

Drei Knäbchen, jung, schön, hold und weise
Umschweben euch auf eurer Reise
Sie werden eure Führer sein
Folgt ihrem Rate ganz allein
Drei Knäbchen jung, schön, hold und weise
Umschweben uns auf unserer Reise
Sie werden eure Führer sein
Folgt ihrem Rate ganz allein
So lebet wohl! Wir wollen gehen
Lebt wohl! Lebt wohl! Auf Wiedersehen
So lebet wohl! Wir wollen gehen
Lebt wohl! Lebt wohl! Auf Wiedersehen
Auf Wiedersehen
Auf Wiedersehen
Auf Wiedersehen
Auf Wiedersehen

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