Um den Block

Immer wenn ich rausgeh', denk' ich an dich
Immer wenn ich rausgeh', denk' ich an dich
Immer wenn ich rausgeh'
Und muss ich um den Block, bist du das einzige in meinem Kopf

Wahre Brüder halten Ewigkeit zusammen
Was uns trennt, ist lediglich 'ne Wand
Dennoch habe ich 'nen innerlichen Drang
Dir jeden Tag zu schreiben, all die Herzen sind verbrannt, Bruder
Deine Mama seh' ich jeden Tag, schwenke beide in Erinnerung wie's früher war (Alles besser)
Kurz und knapp, du fehlst
Es quält meinen Kopf, wenn ich von uns alte Bilder seh'
Manchmal fahr' ich an die Orte, wo wir gerne war'n
Und ritze unsre Namen in die Bäume da
Nur für dich, würd' ich schießen, wenn's drauf ankommt
Diese Straße schob das ganze Messer in das Fleisch
Ich hab' so krass geweint, als ich den Gerichtssaal verließ, weil ich mein'n Bruder lieb'
Wenn die Träne auf den Brief kullert, lass' ich's trocknen, während Schmerz durch die Tinte fließt

Immer wenn ich rausgeh', denk' ich an dich
Immer wenn ich rausgeh', denk' ich an dich
Immer wenn ich rausgeh'
Und muss ich um den Block, bist du das einzige in meinem Kopf

Ich bin eingesperrt – Tag und Nacht
Du bist so weit entfernt, frag' mich was du grade machst
Zusammen geweint, zusammen gelacht
Bis es hieß, wir beide steh'n unter Tatverdacht
Vor dem Richter, war mir die Freiheit scheißegal
Denn niemals geh' ich rein als einunddreizig-er
Ich höre Mucke, um mein Schmerz zu lindern
Und nach dem Herbst, folgt der erste Winter
Langsam kann ich unterscheiden zwischen gut und schlecht
Soviel falsche Freunde, aber, Bruder, du bist echt
Ich zünd' die Malboro an und schon bald bin ich frei, Digga, [Malboro-Mann?]
Auf den Gängen, hör' ich pausenlos um her
Meine Welt, hier drinn'n, sie ist grauenhaft verzerrt
Mit jeder Strich an der Wand, komm' ich mein'n Träumen näher
Wenn jeder Tag so wie Heute wär'

Immer wenn ich rausgeh', denk' ich an dich
Immer wenn ich rausgeh', denk' ich an dich
Immer wenn ich rausgeh'
Und muss ich um den Block, bist du das einzige in meinem Kopf