TRAUMPAAR
Das Traumpaar des Jahrhunderts
Die Schlampe und der Held
tanzen mit großer Geste
auf dem Parkett der Welt
Die feuerroten Haare
hat man ihr schwarz gemacht
ich hab den blassen Schimmer
die wachsen wieder nach
Sie schwebt verwirrt in Düften
in Lichtern bunt und grell
und er versäuft in aller Ruh
die Mitgift und ihr Fell
Und wenn es ihr zu eng wird
im sündhaft teuren Kleid
sagt er: Sei still und schäm dich
für deine Vergangenheit
Die Suppe ist dünn
und das Bett nicht sehr breit
der Hunger kommt beim Essen
und die Liebe mit der Zeit