Stimmensturm (Sei ganz leise)
[Strophe 1]
Der Nebel überm Moor wird trüber
Ein Jammerheulen, dicht der See
Es bricht das schwache Licht der Kerze
Die Welt ist schwarz und kalt wie Schnee
[Strophe 2]
Dort in den Wogen treibt ein Bootskahn
Unbemannt, vom Grund gescheut
Es kräuseln sich die schwarzen Wasser
Und der Sturm beginnt erneut
[Strophe 3]
Und die Nacht zieht ihre Fratzen
Schreit laut in das Moor hinein
Doch kein Ton dringt an die Ohren
Kein Traum kann jemals schlimmer sein
[Strophe 4]
Ein Gewirr aus tausend Stimmen
Gesänge angefüllt mit Wut
Du allein nur kannst sie hören
Du allein hörst ihnen zu
[Refrain]
Sei ganz leise, hör die Stimmen
Wie sie rufen, wie sie singen
Sei ganz leise, hörst du nicht
Wie die Stille zu dir spricht?
[Refrain]
Sei ganz leise, hör die Stimmen
Wie sie rufen, wie sie singen
Sei ganz leise, hörst du nicht
Wie die Stille zu dir spricht?
[Refrain]
Sei ganz leise, hör die Stimmen
Wie sie rufen, wie sie singen
Sei ganz leise, hörst du nicht
Wie die Stille zu dir spricht?