Das schwarze Meer
Die Woge trifft mit aller Macht auf meine Haut.
Was grad noch Wind war, ward zum Sturm und brüllt nun laut.
In seiner Pracht könnt dieses Meer nicht schöner sein,
ich steh inmitten seiner Flut,
ganz allein.
Schwarz ganz schwarz
trägt es mich weiter,
das Ufer ist so fern,
ich bin allein.
Schwarz in schwarz
zieht es mich weiter.
Ich sehne mich so sehr
nach dem schwarzen Meer!
Wie es mich trägt, wie es mich wiegt, stark und vertraut,
auf diesem Meer hab ich noch nie nach Land geschaut.
Vom Kamm der Woge stürz ich tief ins Tal hinein,
ich brauch kein Schiff, ich treib hinaus,
ganz allein.
Schwarz ganz schwarz
trägt es mich weiter,
das Ufer ist so fern,
ich bin allein.
Schwarz in schwarz
zieht es mich weiter.
Ich sehne mich so sehr
nach dem schwarzen Meer!