Akkordeon

Der tag schien wieder mal vertan.
Ich dachte nicht im traum daran,
Dass da noch was besonderes geschieht.
Die stadt war wieder voller hast,
Die hektik wurde mir zur last.
Dann plötzlich jenes zauberhafte lied.
Ich folgte dieser melodie.
Es zog mich zu ihr irgendwie.
Erst sah ich ihn dann das akkordeon.
Bei ihm hab' ich es gleich gefühlt,
Dass er nicht nur für pennys spielt,
Denn herz und seele formten jeden ton.

Akkordeon, akkordeon
Es war sehnsucht, die ich spürte,
Als er dich ganz zart berührte.
Nachts im traum seh' ich ihn wieder,
Und ich hör' das lied der lieder,
Viel zu lange schon, akkordeon

Wer weiß, wo er noch gestern war.
Mag sein, ich suchte die gefahr.
Ich malte mir schon aus, wie's mit ihm wär'.
Man konnt' die münzen klingen hör'n.
Mir schien, er war durch nichts zu stör'n.
Schon wollt' ich geh'n, da sah er zu mir her.
In seinen schwarzen augen stand,
Dass uns nicht nur ein lied verband.
Du hast für ihn gefragt, akkordeon.
Nur ich verstand nicht ganz das lied,
Dass heut' durch meine träume zieht,
Und dabei mehr als tausend worte sagt.

Akkordeon, akkordeon
Es war sehnsucht, die ich spürte,
Als er dich ganz zart berührte.
Nachts im traum seh' ich ihn wieder,
Und ich hör' das lied der lieder,
Viel zu lange schon.

Akkordeon, akkordeon
Er gefiel mir und er spielte,
Was auch ich gerade fühlte.
Nachts im traum seh' ich ihn wieder,
Und ich hör' das lied der lieder,
Viel zu lange schon,
Akkordeon, akkordeon, akkordeon

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