Intro [Alles auf Schwarz]
Hallo, Deutschland
Mittlerweile kennen wir uns
Ich bin nicht mehr bei dir, mich bringt deine Kälte um
Luft riecht nach Veränderung
Ich dreh' ein paar letzte Runden
In meiner alten Straße und seh' im Rückspiegel noch denselben Jungen
Einen Espressoschluck, die Rechnung und einen Händedruck
Ein letztes Mal in Mainhattan, atme ein, das ist die beste Luft
Seh' den kleinen Bruder schlafen, während der große schon Packs aus dem Fenster pusht
Seh' die Mutter, drei Kinder, alleinerziehend, für Minimumlohn, wie sie Treppen putzt
Sie macht sich selbst kaputt, vor lauter Stress muss sie Tabletten schlucken
Wie soll man nicht schwarz sehen, wenn dieses Schicksal ei'm nur in die Fresse spuckt?
Babo, wer hätte gedacht, Musik ist der Wendepunkt?
Von dreckigen Raps in Tiefgaragen direkt in die besten Clubs
Von 'ner Gang zu 'nem Label bis hin zur Bewegung und dann zum Imperium
Die Straße hat Superstars geboren, die verdanken mehr als die Hälfte uns
Komm schon, Deutschland, sag es nochmal, wer hat diesen Slang erfunden?
Azzlack steht unter Denkmalschutz
Spielen meine Hits ab im Club, kein Platz an der Wand mehr für Platinplatten
Und wenn ich euch sage
„Ich habe keinen Platz mehr“, dann red' ich von tausend Quadratmeter, Akhi, komm, sag mir, woher
Kommen diese Brüder mit finsteren Autos direkt aus den Schatten? Ich piss' auf den Wert
Nichts ist für immer, ich nimm noch einen Schluck und verbrenne die Batzen
All eure Wege führen an uns vorbei
Ihr seid die Figuren und wir sind die Spieler (Spieler)
Falls ihr's nicht glaubt, ja, dann testet es aus
Ich versprech' euch, das macht ihr nie wieder
Ende vom Lied, setz' alles auf Schwarz
Der Meister der Kunst, bleib' weiter bestehen
Man hört noch das Echo der letzten Jahre
Blick in die Zukunft, drück' auf Play, Kheir