Arbeitsplatz

So bracht ich ihm alles bei,
zog ihn auf, wie den eigenen Sohn.
Doch er will meinen Arbeitsplatz.
Ja, das war mein Lohn.
Der Junge ist verteufelt schlau
und tut mich denunzieren.
So werde ich denn im eigenen Keller
mein Leben nun verlieren.

Er sägt den Knochen, er rollt den Darm,
das Blut bleibt mir lange warm.
Dann stopft er mich mit Wasser voll,
er rädert und pfählt, das macht er ganz toll!
Gepeitscht, getreten und verlacht.
Ich hätte es nicht besser gemacht.
Mit dem heißen Eisen verbrennt er mein Fleisch.
Ich fühle mich wie im Höllenreich.

Zum Schluss fühl ich mich recht kaputt
und singe mit dem letzten Mut:

Ich bin der fröhliche Meister der Folter
und komm mit großem Gepolter.
Ich kenne viele Maschinen,
und kann sie alle bedienen.
Die Menschen haben Respekt vor mir,
in der Schenke bekomm ich als erster mein Bier.
Reden tut zwar keiner mit mir,
doch das ist mir doch ganz egal,
zu reden beginnen sie alle, unter Folterqual.

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