Träumers Melodie

Wenn der Tag sein Licht verliert,
am Horizont die Nacht berührt,
schon die weißen Nebel loh'n
über Ufer und Niederung

Unter Bäumen Schatten ruh'n,
längst scheint jeder Ton verstummt
Weht aus jenem Grunde tief
des Träumers Melodie ...

... auf des Traumwinds Schwingen steigend,
über Wolke und Stern,
und nun dieser Welt enteilend
in erträumte Fernen

Und der Wind singt für ihn
Und sein Traum breitet die Flügel,
zieht auf maßlosen Schwingen
Traum im Wind und Melodie

Und der Wind ist sein Lied
Und er weiß jedes Wort
Träumers Melodie
trägt ihn weit fort
Über Wolken nach Sternen greifend
um im Traumwind zu verweilen

Treibt dahin, treibt dahin...
und verweilt

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