De Kinettn wo i schlof
Wann in da Fruah de Nocht
Gengan Tog den kürzern ziagt
Und wann da erste Sonnenstrah’
De letzte Dämmerung dawiagt
Dann woch i auf
In der Kinettn wo i schlof
De Tschuschn kumman und i muaß mi schleichn
Sunst zagn s' mi an
So kräul i hoid auße und putz ma
Den Dreck o, so guat i kann
So steh i auf, in der Kinettn wo i schlof
So steh i auf
I hob mi scho seit zehn Tog nimmer rasiert
Und nimmer gwoschn
Und i hob nix ois wiara Flaschn Rum
In da Mantltoschn
De gib i ma zum Frühstück und dann
Schnorr i an um a Zigarettn an -
Und um an Schülling
Und de Leit kommen ma entgegn
Wie a Mauer kumman s' auf mi zua
I bin da anzige, der ihr entgegen geht
Kummt ma vua -
Oba i reiß mi zsamm und mach beim ersten Schritt
De Augn zua
Es is doch ganz egal
Ob i wos arbeit oder net
Wei fia de dünne Klostersuppn
Genügts doch a, wann i bet
Laßts mi in Ruah
Weu heit schüttn s' mei Kinettn zua
Laßts mi in Ruah
When in the morning the night
Loses out to the day
And when the first sunbeam
Strangles the last dusk
Then I wake up
In the trench where I sleep
The foreign workers are coming and I have to leave
Otherwise they will report me
So I just crawl out and clean off the dirt
As best as I can
So I get up
In the trench where I sleep
I have not shaved nor washed myself
For ten days
And I have nothing but a bottle of rum
In my coat pocket
I drink it for breakfast and then
I scrounge off a cigarette from somebody -
And a shilling
And people are coming towards me
Like a wall they are approaching me
It seems to me I'm the only one who's coming up to meet them (other possible meaning: who doesn't go in their direction)
But I pull myself together and at the first step
I close my eyes
It does not matter
If I work or not
Because for the thin monastery soup
It's enough if I pray
Leave me alone
Because today they fill up my trench