Ich kann das nicht

[Intro]
Was mich angeht: Ich weiß nicht, ich glaube, manche Menschen haben zu viel Angst oder so. Die denken nicht darüber nach, dass alles anders sein könnte … und, ich meine, die Welt, die Welt ist nicht so richtig … beschissen. Aber ich glaube, es ist schwierig für manche Menschen, die so daran gewöhnt sind, wie die Dinge eben sind … selbst wenn sie schlimm sind. Sich zu ändern … und dann geben sie auf. Und wenn sie das tun, dann, ähm, dann verlieren alle.

[Part 1]
Und wir sind beide verschieden, verschiedener denn je
Ich will nachts nicht mehr schlafen, du könnt'st morgen ja schon geh'n
Und weißt du, niemand kann's versteh'n, meine Welt blieb damals steh'n
Ich trag' Schmerzen, fast wie Folter, keine Sorge, tut nicht weh
Ich hab' 'ne Maske wie Beton, tausend Kilo schwerer Song
Bin ein Engel ohne Flügel, kann nicht fliegen, aber träum'n
Und es ist komisch, wenn man heult, starke Menschen weinen nicht
Doch, ob das wirklich stimmt? Gottverdammt, ich weiß es nicht
Grade weint mein Stift, denn Nick schreibt wieder deep
Guck mal, Nick ist ein Idiot und hat sich wieder mal verliebt
Und schon wieder gibt es Krieg, wieder muss er kämpfen
Aber Nick darf nicht kämpfen für das Herz eines Menschens
Denn sie ist jetzt schon am Ende, sie weint bitterlich Trän'n
Sie hat ein'n Haufen Mails geschrieben, Nick soll bitte nicht geh'n
Er soll sie einfach versteh'n, abwarten, ruhig sein
Weggucken, nix seh'n, einfach weiter ruhig bleiben

[Hook]
Doch ich kann das nicht, weil ich anders bin
Weil Schmerzen mich zerfetzen wie kein'n anderen
Weil es kein'n andern gibt, der dich jemals so liebt
Und weil du's einfach nicht verstehst, Kleine, schreib' ich dieses Lied
Doch ich kann das nicht, Shit, weil ich anders bin
Weil Schmerzen mich zerfetzen wie kein'n anderen
Weil es kein'n andern gibt, der dich jemals so liebt
Und weil du's einfach nicht verstehst, Kleine, schreib' ich dieses Lied

[Part 2]
Wir geben Schmerzen einen Grund, tragen Lasten, stark wie Hulk
Schlafen nachts nicht weiter ein, denn die Nächte werden kalt
Damals waren wir zu zweit, heute steh' ich hier am Abgrund
Ich hab' jedes Bild gelöscht, was uns verbunden hat, und was nun?
Ich schaff's schon, keine Sorge, guck nicht weiter hin
Bitte geh, geh dein'n Weg, es tut schon nicht mehr weh
Glaub mir, es sind nur Wunden, die verheil'n
Es hört langsam auf zu bluten, selbst die Narben sind ganz klein
Und es könnt' gar nicht anders sein, niemand kommt mehr an
Kleine, Einsamkeit ist nur der schwarze Schatten von Distanz
Und es ist kälter als gedacht, ich spür' die Kälte jede Nacht
Ich guck' im Bett auf deine Seite, doch verdammt, du bist nicht da
Es wird nie mehr wie es mal war, spür' die Kälte an dein'n Arm'n
Und wenn ich frage, ob ich fehle, sagst du nicht einmal mehr ja
Und trotzdem bin ich hier, ich hoff', du weißt, was ich meine
Das sind nicht tausendundeine Nacht, das war'n tausendundeine Zeile

[Hook]
Doch ich kann das nicht, weil ich anders bin
Weil Schmerzen mich zerfetzen wie kein'n anderen
Weil es kein'n andern gibt, der dich jemals so liebt
Und weil du's einfach nicht verstehst, Kleine, schreib' ich dieses Lied
Doch ich kann das nicht, Shit, weil ich anders bin
Weil Schmerzen mich zerfetzen wie kein'n anderen
Weil es kein'n andern gibt, der dich jemals so liebt
Und weil du's einfach nicht verstehst, Kleine, schreib' ich dieses Lied
Doch ich kann das nicht, Shit, weil ich anders bin
Weil Schmerzen mich zerfetzen wie kein'n anderen
Weil es kein'n andern gibt, der dich jemals so liebt
Und weil du's einfach nicht verstehst, Kleine, schreib' ich dieses Lied
Doch ich kann das nicht, Shit, weil ich anders bin
Weil Schmerzen mich zerfetzen wie kein'n anderen
Weil es kein'n andern gibt, der dich jemals so liebt
Und weil du's einfach nicht verstehst, Kleine, schreib' ich dieses Lied