Über die Berge
Der Prinz steigt einen felsigen Pfad hinauf
Verlässt den Wald zieht den Umhang fest
Denn der Wind weht kalt
Der Wind wird stärker
Er steigt Stufe um Stufe, auf seinem Pfad
Der Wind scheint ihn zu rufen beim Namen
In der ferne leuchten weiß die Wipfel
Unter einem klaren blau
Er blickt zurück nach unten
Die Wipfel tragen grau
Höher und höher, die Stufen werden steiler
Die Luft dünner, Bäume verschwinden
Dafür gibt es mehr Steine wie Würfel
Geworfen von der Hand eines Giganten
Die klare Luft befreit seinen
Verstand von allen Schranken
Hier oben scheint es
Hat man alles verstanden
Jede Stufe führt ihn höher in
Das Land der Verbannten
In den Bergen leben Zwerge und
Sie schmieden das Eisen bewacht von Drachen
Vogelmenschen mit geflügelten Greifen
In der ferne große Maschine
Gigantische Segel eine Stadt in den Berge
Halb verkannt in dem Nebel
Riesige Apparate, stolze Türme und Mauern
So stark
Sie scheinen die Zeit selbst zu überdauern
Brücken die sie verbinden, so hoch
Schwindelerregend
Prächtige Segel und Fahnen
Die sich im Winde mit bewegen
Fliegende Menschen
Mit Schwingen wie Adler und Falken
Die Beherrscher der Lüfte
Verblüfften selbst die alten
Der Prinz erkennt die Bilder
Aus Legenden wieder
Die ewigen Feuer, sie brennen wieder
Er zieht durch den Felsenpass
Links der Berg, rechts die Schlucht
Ein schneller Tot gewiss
Wenn nur ein Schritt verrutscht
Nach Stunden des Laufens
Passiert er das Ende
In den Felsen Geschlagen, riesige
Betende Hände er blickt in die Ebene
Ist sie für ihn mit Glück getränkt
Voll ungeahnter Möglichkeit
Wie ein Stück Pergament
Die Welt liegt vor ihm
Wie ein großes Abenteuer
Er macht seinen Weg ins Tal
In Richtung ein paar Lagerfeuer"
Der Prinz gelangt ins Tal
Während das Bild der Stadt
In den Bergen noch in seinem Kopf ist
Versinkt die Sonne und er gelangt
In ein dunkles Moor
Dessen Irrlichter er für ein
Lagerfeuer gehalten hat